Unsere Kreuzfahrt dauerte leider nur eine Woche - viel viel zu kurz ... Denn an das bequeme Leben an Bord kann man sich nur allzu leicht gewöhnen. Und so liefen wir am frühen Morgen in Venedig ein. Vom Balkon aus genossen wir noch einmal die Ankunft in diesem Hafen. Aber es soll nicht unsere letzte Kreuzfahrt gewesen sein.
Unser Resümee ist, dass eine Kreuzfahrt mit einem kleinen Kind kein Problem ist. Ganz im Gegenteil - unsere kleine Maus hat sich sehr wohl gefühlt und ich denke, sie hat auch einiges gelernt. Sie konnte spielen, baden, herumtollen und hat auch zwei kleine Freundinnen dort gefunden. Und mit einem kleinen Kind kann man auch in Anspruch nehmen, sofort ein- und früh auszuchecken (allerdings muss man hin und wieder auf diesen Anspruch hinweisen). Gleichzeitig hat man auch als Erwachsener Spaß: man sieht etwas Neues und hat viele Bars zum Ausgehen und das nur wenige Schritte von seinem Zwerg entfernt. Die Lösung mit dem Handy als Babyphon hat übrigens toll funktioniert. An der Küste hatten wir lokalen Netzempfang und auf hoher See gab es das Bordeigene TIM Maritime. Und so konnten wir auch ins Theater gehen, ohne den Empfang zu verlieren. Wir mussten lediglich bedenken, wie lange wir im Ernstfall zu unserer Kabine brauchen würden. Aber da unser Zwerg immer brav geschlafen hat, ist der nie eingetreten.
Man hat übrigens noch mindestens einen Tag zusätzlich etwas von der Kreuzfahrt. Obwohl das Schaukeln des Schiffes meistens kaum spürbar ist, stellt sich der Gleichgewichtssinn trotzdem um. Und auch noch zwei Tage nachher glaubt man das Schaukeln zu spüren, wenn man ganz ruhig sitzt.
Dienstag, 27. April 2010
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